Illustration von Fachleuten, die nach oben zeigende Pfeile mit grünen Blättern pflegen, die die Nachfolgeplanung symbolisieren
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Wie man einen Nachfolgeplan erstellt: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für HR-Führungskräfte

Ein schwacher Führungsnachwuchs​​​​​​​ kann die Zukunft Ihres Unternehmens gefährden. Erfahren Sie, wie Sie das Problem mit einem Nachfolgeplan beheben können, der auf langfristigen Erfolg ausgelegt ist.

Veröffentlichungsdatum: 21. Mai 2025

Lesezeit: 9 Min.

Autor: Patrick Connell

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Eine starke Führungsriege kommt nicht von ungefähr, sondern erfordert Strategie und Weitsicht. Dennoch fehlt es 80 % der Unternehmen an Vertrauen in ihre Pipelines, so der Global Leadership Forecast 2025 von DDI. In einer Welt des schnellen Wandels, der Fraktuation, des Burnouts und der Unsicherheit ist die Erstellung eines Nachfolgeplans entscheidend für zukünftiges Wachstum und Stabilität.

Wenn Ihr Unternehmen zu der Mehrheit gehört, die kein Vertrauen in seine Führungspipeline hat, ist die gute Nachricht, dass es noch nicht zu spät ist, damit anzufangen.

In diesem Leitfaden biete ich einen praktischen, forschungsgestützten Prozess an, der HR-Fachleuten hilft, eine stärkere Führungsposition aufzubauen.


Was ist ein Nachfolgeplan und warum brauchen Sie einen?

Bei der Nachfolgeplanung geht es darum, sicherzustellen, dass Sie die richtigen Mitarbeiter haben, die bereit sind, Führungsrollen zu übernehmen, wenn Sie sie brauchen. Es ist nicht nur eine HR-Übung, sondern eine geschäftliche Notwendigkeit.

Im Gegensatz zur Ersatzplanung, die sich auf kurzfristige Backups für Notfälle konzentriert, ist die Nachfolgeplanung eine langfristige Strategie, um Talente mit hohem Potenzial zu fördern. Dieser Ansatz schafft Führungskontinuität, bewahrt die Unternehmenskultur und verhindert kostspielige Unterbrechungen.

Die Risiken, keine Nachfolgeregelung zu haben, sind erheblich. Vom Verlust von Top-Talenten und institutionellem Wissen bis hin zu verminderter Stabilität und Leistung ist das Fehlen eines Nachfolgeplans im Wesentlichen eine Krise, die bereit ist, zu passieren. Eine effektive Nachfolgeplanung ist eines der besten Instrumente, um Führungswechsel zu bewältigen, sich auf das Unerwartete vorzubereiten und die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.


Die 3 Nachfolgestrategien – und warum eine die anderen übertrifft

Es gibt drei Hauptansätze für die Nachfolgeplanung. Und einer liefert eindeutig den höchsten Return on Investment (ROI).

Für einen schnellen Überblick sehen Sie sich das Video unten an oder lesen Sie weiter. 

1. Nichts tun (unbedingt vermeiden)

Es mag überraschend klingen, aber viele Unternehmen tun standardmäßig nichts. Dieser passive Ansatz birgt große Risiken. Ohne eine Nachfolgeregelung ist Ihr Unternehmen nicht bereit, wichtige Rollen zu besetzen. Und potenzielle Nachfolger verfügen nicht über die Fähigkeiten oder die Unterstützung, die sie benötigen, um voranzukommen.

Mit dieser Option wird Unsicherheit zur Norm. Top-Talente könnten sich ins Stocken geraten fühlen und das Unternehmen verlassen. Abgehängte Teams verlieren an Schwung. Die Wahrnehmung der Unternehmenskultur erleidet einen Rückschlag. Es ist zwar nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen keine formelle Strategie haben, aber dies ist ein Weg, den man um jeden Preis vermeiden sollte.

2. Kaufen Sie von außen

Die Einstellung externer Kandidaten kann manchmal der richtige Schritt sein. Zum Beispiel, wenn eine Rolle Nischenexpertise oder eine Außenperspektive erfordert. Diese Strategie ist jedoch oft mit hohen Kosten und einer hohen Ausfallrate verbunden.

Hohe Durchfallquoten sind auf Führungsebene üblich. Tatsächlich scheitern 50 % der Einstellungen externer Führungskräfte. Ein wichtiger Grund dafür ist die kulturelle Fehlausrichtung. Selbst mit den richtigen Fähigkeiten kann die Einstellung einer neuen Führungskraft wie eine Organablehnung aus dem Unternehmen sein, wenn ihr Stil im Widerspruch zur Kultur steht. Und wenn die Kultur nicht stimmt, kann das Teams stören und den Fortschritt stoppen.

3. Wachsen Sie von innen heraus (Bester ROI, wenn Sie es richtig machen)

Die effektivste Nachfolgestrategie besteht darin, Ihre Führungskräfte von innen heraus zu fördern. Wenn es mit Absicht gemacht wird, liefert es den höchsten ROI.

Unternehmen, die Führungskräfte aus den eigenen Reihen entwickeln, haben eine 2,8-mal höhere Wahrscheinlichkeit, ihre Mitbewerber zu übertreffen.

Das liegt daran, dass Sie mit diesem Ansatz innerhalb eines bekannten Budgets arbeiten und gleichzeitig Top-Talente halten und die Unternehmenskultur stärken können. Es baut die Resilienz von Führungskräften von innen heraus auf, bewahrt institutionelles Wissen und bereitet Menschen mit den richtigen Fähigkeiten vor, bevor Stellen frei werden.

Die Entwicklung von Führungskräften aus den eigenen Reihen ist der bewährte Gewinner mit den höchsten Erfolgsquoten und Ergebnissen. Unternehmen, die Führungskräfte aus den eigenen Reihen entwickeln, haben eine 2,8-mal höhere Wahrscheinlichkeit, ihre Mitbewerber zu übertreffen.


Wie man einen Nachfolgeplan erstellt: 6 Schritte, um Ihre Führungsposition zu stärken

Sie haben gesehen, dass der Ausbau Ihrer Führungspipeline von innen heraus die besten Ergebnisse liefert, aber wie fangen Sie an? Oder wie können Sie den Prozess verbessern, den Ihr Unternehmen bereits hat?

Lassen Sie uns einen sechsstufigen Prozess durchgehen, um das Wachstum Ihrer Top-Talente zu fördern und dauerhafte Resilienz für Ihr Unternehmen zu schaffen.

Schritt 1: Verpflichten Sie sich zur Nachfolge als geschäftliche Priorität

Die Nachfolgeplanung funktioniert nur, wenn sie aus einer Partnerschaft zwischen Führungskräften und der Personalabteilung hervorgeht. Diese Unterstützung zeigt Ihrem Unternehmen, dass die Erstellung eines Nachfolgeplans nicht nur ein HR-Projekt ist, sondern eine wichtige Initiative für das Unternehmen.

Beginnen Sie mit der Frage: "Sieht unser Führungsteam die Stärke der Bank als einen kritischen Bereich, in dem Verbesserungen möglich sind?" Daten sprechen für sich, also nutzen Sie sie, um Lücken in der Führungspipeline mit Geschäftsrisiken zu verbinden und mit klaren Kennzahlen die Zustimmung des gesamten Unternehmens zu gewinnen.

Schritt 2: Definieren Sie den Führungserfolg nach Ebene

Führungserfolg sieht auf jeder Ebene anders aus – was für eine Führungskraft an vorderster Front funktioniert, reicht in der C-Suite nicht aus.

Beginnen Sie damit, zu definieren, wie gute Führung in jeder Phase aussieht. Während viele Kernkompetenzen gleich bleiben, sollte sich die Art und Weise, wie Führungskräfte sie anwenden, je nach ihrer Rolle und ihrem Einfluss ändern. Zum Beispiel:

  • Frontline-Führungskräfte organisieren und planen Arbeitsprioritäten und leiten die einzelnen Mitarbeiter an.
  • Führungskräfte der mittleren Ebene setzen Strategie in Teamausführung um.
  • Führungskräfte geben die strategische Richtung für das Unternehmen vor.

Das Ziel ist dasselbe, aber die Ausführung muss mit dem Verantwortungs- und Einflussbereich jeder Person übereinstimmen.

Wenn der Erfolg auf allen Ebenen klar ist und mit der Geschäftsstrategie und den zukünftigen Bedürfnissen verknüpft ist, stellen Sie sicher, dass Entwicklungs- und Nachfolgepläne die obersten Prioritäten Ihres Unternehmens unterstützen.

Schritt 3: Talente mit hohem Potenzial frühzeitig identifizieren

Ein klarer, objektiver Prozess ist unerlässlich, um Konsistenz zu schaffen und Verzerrungen bei der Nachfolgeplanung zu vermeiden. Verwenden Sie objektive Kriterien, nicht "Bauchgefühl", um Talente mit hohem Potenzial zu finden.

Achten Sie bei Talentbeurteilungen sowohl auf die Leistung (wie sie heute Ergebnisse erzielen) als auch auf das Potenzial (ihre Fähigkeit, sich an neue Herausforderungen anzupassen).

Schritt 4: Bewerten Sie die Bereitschaft mit objektiven Daten

In dieser Phase habe ich gesehen, dass die meisten Unternehmen zu kämpfen haben. Ohne Daten werfen Sie Pfeile auf ein bewegliches Ziel.

Die Lösung? Verwenden Sie immersive Verhaltensbewertungen, um die Bereitschaft für zukünftige Rollen zu messen. Dieses Feedback gibt sowohl der Personalabteilung als auch den Führungskräften realistische, zukunftsorientierte Erkenntnisse darüber, wie Führungskräfte auf wichtige Herausforderungen reagieren könnten und wo sie noch wachsen müssen. Und es bietet Führungskräften personalisierte Einblicke in sich selbst, um ihre Entwicklung zu fokussieren und zu beschleunigen.

Schritt 5: Talente durch gezielte Entwicklung fördern

Sobald Sie wissen, wo Ihre Führungskräfte wachsen müssen, entwerfen Sie die Entwicklung, um die Lücken zu schließen. Dies ist wichtig, um die Bereitschaft Ihrer Führungskräfte zu beschleunigen, sich zu engagieren.

Strukturieren Sie die Entwicklung rund um die Herausforderungen, Kompetenzen und Fähigkeiten, die Führungskräfte am meisten benötigen, um erfolgreich zu sein. Wenn Führungskräfte beispielsweise in höhere Positionen aufsteigen, müssen sie lernen, sich selbst zu führen, Teams zu leiten, das Unternehmen zu leiten und über ein größeres Netzwerk zu führen. Beachten Sie, dass Führungskräfte am meisten von einem bewussten und zielgerichteten Ansatz profitieren.

Nutzen Sie eine Mischung aus wirkungsvollen Gruppenerfahrungen, Peer-Learning und personalisiertem Coaching, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Führungskräfte bleiben engagierter, wenn sie einen klaren Zusammenhang zwischen Entwicklungsmöglichkeiten und ihren zukünftigen Zielen und ihrer täglichen Arbeit sehen.

Schritt 6: Sustain und Skalierung

Die Nachfolgeplanung ist kein einmaliges Projekt. Es ist ein fortlaufender Zyklus von Messung, Überprüfung und Einbeziehung des Führungsausschusses.

Schaffen Sie eine Kultur des Wachstums bei den Führungskräften, in die Sie investieren möchten, und nicht nur eine Checkliste, um Löcher zu stopfen, wenn jemand das Unternehmen verlässt. Verwenden Sie eine Überprüfung der Nachfolgeoptimierung, um Ihre Pipeline regelmäßig zu bewerten, Risiken zu identifizieren und Ihren Ansatz zu verfeinern. Dieser Schritt trägt dazu bei, Nachfolgeentscheidungen zu treffen und die Dynamik im Laufe der Zeit aufrechtzuerhalten.


Nachfolgeplanung auf allen Ebenen

Wenn die meisten Menschen an Nachfolgepläne denken, denken sie sofort an Führungswechsel. Aber die effektivsten Führungspipelines beginnen viel früher und erstrecken sich über alle Ebenen des Unternehmens.

Die Nachfolge ist nicht nur etwas für die Führungsebene. Tatsächlich könnten einige der größten Risiken tiefer in der Pipeline liegen. 21 % der Mitarbeiter mit hohem Potenzial planen, das Unternehmen innerhalb eines Jahres zu verlassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie das Unternehmen verlassen, ist 3,7-mal höher, wenn es keine Wachstumsmöglichkeiten gibt. 

Wenn Sie Ihre Bank bauen, müssen Sie früh damit beginnen. Die Nachfolgeplanung sollte leistungsstarke einzelne Mitarbeiter, Führungskräfte an vorderster Front, Manager der mittleren Ebene und schließlich Führungskräfte umfassen. Wenn Sie zu lange warten, riskieren Sie, zukünftige Führungskräfte zu verlieren, bevor sie überhaupt die Chance haben, sich weiterzuentwickeln.

Wenn Sie Ihren Nachfolgeplan auf alle Ebenen ausweiten, entsteht eine stärkere Führungspipeline – und wenn es richtig gemacht wird, ist der ROI erheblich.

ROI der Nachfolgeplanung: Der Lohn dafür, dass man es richtig macht

Der Aufbau Ihrer Führungsriege ist nicht nur eine Best Practice, sondern liefert messbare Geschäftsergebnisse. Unternehmen, die Führungskräfte aus den eigenen Reihen hervorbringen, haben eine 2,8-mal höhere Wahrscheinlichkeit, branchenübliche Konkurrenten zu übertreffen.

Eine effektive Nachfolgeplanung erhöht auch die Mitarbeiterbindung und das Engagement. Wenn Führungskräfte klare Entwicklungspfade sehen, die an die tatsächlichen Geschäftsanforderungen gebunden sind, ist es wahrscheinlicher, dass sie bleiben und wachsen. Und wenn interne Kandidaten Führungsrollen übernehmen, verstehen sie bereits die Kultur und bringen institutionelles Wissen mit, was das Risiko senkt und ihre Wirkung beschleunigt.

Eine solide Pipeline reduziert die hohen Kosten (und hohen Risiken), die mit der Einstellung externer Mitarbeiter verbunden sind. Und während der ROI überzeugend ist, können die Kosten der Untätigkeit noch höher sein. Führungslücken, verlorene Talente und schlechte Übergänge verschärfen sich im Laufe der Zeit und können den langfristigen Geschäftswert untergraben.


Häufige Fallstricke bei der Nachfolgeplanung (und wie man sie vermeidet)

Selbst gut durchdachte Nachfolgepläne können auf Herausforderungen stoßen. Hier sind vier der häufigsten Fallstricke – und wie Sie sie vermeiden können.

Keine objektiven Daten

Ohne objektive Daten verlassen sich Nachfolgeentscheidungen oft zu stark auf Instinkt oder Meinungen. Dies schafft unnötige Risiken und führt zu verpassten Chancen. Um dies zu vermeiden, verwenden Sie Führungssimulationen, um die Bereitschaft von Führungskräften für zukünftige Rollen zu verstehen. Diese Bewertungen liefern zwei Ergebnisse: objektive Daten, die der Personalabteilung einen Einblick in die Stärke des Einzelnen und der Gruppe geben, und umsetzbares, personalisiertes Feedback, das Führungskräften hilft, ihre Stärken und Entwicklungsbedürfnisse zu verstehen. Zusammen bilden diese Erkenntnisse die Grundlage für eine intelligentere, strategischere Nachfolgeplanung.

Inkonsistente Entwicklungserfahrungen

Es ist schwierig, Führungskräfte bei der Stange zu halten und eine starke Bank mit episodischen Entwicklungsmöglichkeiten aufzubauen, denen eine Gesamtstrategie fehlt. Vermeiden Sie dies mit einem konsequenten, strukturierten Ansatz, der Gruppenlernen mit Einzelcoaching kombiniert. Indem Sie die Entwicklung auf spezifische Geschäftsanforderungen und persönliche Wachstumsbereiche ausrichten, bereiten Sie Führungskräfte effektiver auf zukünftige Rollen vor.

Mangel an nachhaltiger Struktur

Die Nachfolgeplanung ist kein einmaliges Projekt, sondern eine fortlaufende Strategie. Ohne eine nachhaltige Struktur können anfängliche Bemühungen schnell an Schwung verlieren. Um das Wachstum von Führungskräften auf Kurs zu halten, sollten Sie regelmäßige Überprüfungen mit den wichtigsten Stakeholdern durchführen, Ihre Daten im Laufe der Zeit aktualisieren und eine Kultur schaffen, die kontinuierlich in die Entwicklung von Führungskräften auf allen Ebenen investiert.

Mangelnde Transparenz

Mangelnde Transparenz darüber, wer entwickelt wird (und warum sie entwickelt werden!), kann Top-Talente frustrieren und sie dazu bringen, sich anderen Möglichkeiten zuzuwenden. Verlagern Sie den Fokus weg von der Kennzeichnung von Talenten mit dem Etikett "High Potential". Setzen Sie stattdessen klare Erwartungen, wenn Sie gezielt in die Beschleunigung ihrer Fähigkeiten und ihrer Bereitschaft für zukünftige Rollen investieren. Dies signalisiert den Führungskräften, dass sich die Personalabteilung für ihre Entwicklung einsetzt, und erhöht die Bindung Ihrer Nachfolgekandidaten.


Die Zukunft der Führung hängt von der heutigen Nachfolgeregelung ab

Bei der Nachfolgeplanung geht es nicht nur darum, sich auf das Unerwartete vorzubereiten – es geht darum, ein bewusstes, skalierbares System zu schaffen, um die Führungskräfte zu fördern, die Ihr Unternehmen braucht.

Hier ist, was Sie sich merken sollten:

  • Untätigkeit ist eine Strategie mit großen Risiken. Das Versäumnis, die Nachfolge zu planen, kann zu kostspieligen Unterbrechungen und dem Verlust von Talenten führen.
  • Von innen heraus zu wachsen, liefert den besten ROI. Das funktioniert aber nur, wenn man einen strukturierten, datengestützten Prozess einsetzt.
  • Objektivität ist der Schlüssel. Verwenden Sie immersive Assessments, um die Bereitschaft und nicht nur das Potenzial zu bestimmen.
  • Die Entwicklung muss zielgerichtet sein. Kombinieren Sie Gruppenlernen mit individuellem Coaching, um eine echte Verhaltensänderung zu erzielen.
  • Nachfolge ist eine Kultur, keine Checkliste. Sie brauchen Buy-in, Systeme und langfristige Aufmerksamkeit, damit es bleibt und eine echte Wirkung erzielt.
  • Fangen Sie tief und breit an. Planen Sie über die gesamte Pipeline hinweg – von einzelnen Mitarbeitern mit hohem Potenzial bis hin zu Führungspositionen.

Unternehmen, die einer bewussten, datengesteuerten Nachfolgeplanung Priorität einräumen, haben einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern und schaffen im Laufe der Zeit einen dauerhaften Wert.

Die Frage ist nicht, ob Sie einen Plan brauchen. Es kommt darauf an, wie gut Sie es aufbauen werden.


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Bei der Nachfolge geht es darum, den richtigen Pool von Führungskräften zu entwickeln, die es Ihrem Unternehmen ermöglichen, in Zukunft erfolgreich zu sein. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Führungsnachwuchs mit einem datengestützten und proaktiven Ansatz aufbauen können.

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Nächste Schritte

Machen Sie Ihre Führung zukunftssicher

Beim Nachfolgemanagement geht es nicht nur um die Besetzung von Führungspositionen, sondern auch um den Aufbau einer nachhaltigen Führungsnachwuchs auf allen Ebenen. Investieren Sie noch heute in das Wachstum Ihrer Führungskräfte.

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Über den Autor
Patrick Connell ist Arbeits-/Organisationspsychologe und Director of Consulting (Nordamerika) und leitet ein Team von Beratungsfachleuten in den Bereichen Führungsnachfolge, Kompetenzmodellierung, Personalauswahl und Führungskräfteentwicklung. Dr. Connell arbeitet mit Kunden in einer Vielzahl von Branchen zusammen, darunter Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Pharmazie, Luft- und Raumfahrt, Fertigung und Einzelhandel. Er arbeitete auch als strategischer Berater und Coach sowohl in kurzfristigen als auch in langfristigen Coaching-Engagements.

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Häufig gestellte Fragen zur Nachfolgeplanung

  • Was ist eine Nachfolgeregelung im Personalwesen?

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    Ein Nachfolgeplan ist ein strategischer, langfristiger Prozess, der sicherstellt, dass Unternehmen über qualifizierte Talente verfügen, die bereit sind, bei Bedarf Führungsrollen zu übernehmen. Es konzentriert sich auf die Entwicklung von Mitarbeitern mit hohem Potenzial, um Führungskontinuität aufzubauen und kostspielige Unterbrechungen zu vermeiden. 

  • Wie erstellt man eine erfolgreiche Nachfolgeplanungsstrategie?

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    Erstellen Sie eine erfolgreiche Nachfolgeplanungsstrategie, indem Sie die Zustimmung der Geschäftsleitung einholen, den Führungserfolg nach Ebenen definieren, Talente mit hohem Potenzial frühzeitig identifizieren, die Bereitschaft anhand von Daten bewerten, Talente mit gezielten Entwicklungsprogrammen fördern und den Prozess durch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen im Laufe der Zeit aufrechterhalten. 

  • Was ist die größte Herausforderung bei der Nachfolgeplanung?

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    Die größte Herausforderung bei der Nachfolgeplanung ist der Mangel an objektiven Daten. Ohne Bewertungen und messbare Kriterien verlassen sich Organisationen auf Bauchgefühle und Meinungen. Dies führt zu Verzerrungen und führt dazu, dass Gelegenheiten verpasst werden, die richtigen Führungskräfte für zukünftige Rollen zu identifizieren und vorzubereiten. 

  • Wer sollte in die Nachfolgeplanung einbezogen werden?

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    Die Nachfolgeplanung erfordert eine Partnerschaft zwischen der Personalabteilung und den Führungskräften. Wenn Führungskräfte dies als Geschäftspriorität behandeln, schafft dies eine stärkere organisatorische Akzeptanz und stellt sicher, dass die Führungspipeline auf die strategischen Geschäftsanforderungen abgestimmt ist. 

  • Wie messen Sie den ROI bei der Nachfolgeplanung?

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    Messen Sie den ROI der Nachfolgeplanung durch eine höhere Effektivität der Führungskräfte, höhere Bindungsraten, verbesserte interne Beförderungsraten und eine bessere Geschäftsleistung. Unternehmen mit Nachfolgeplänen, die von innen heraus wachsen, haben eine 2,8-mal höhere Wahrscheinlichkeit, Branchenkollegen zu übertreffen und Kosten zu sparen, die mit der Einstellung externer Mitarbeiter verbunden sind. 

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